Geräteaufbau und Untersuchungsdurchführung:
Die Computertomographie erstellt innerhalb von 10-30 Sekunden überlagerungsfreie Schichtbilder der untersuchten
Körperregion.
Zu Anfang wird der Patient in Rückenlage auf
einer beweglichen Patientenliege gelagert und während der Untersuchung durch die ringförmige Computertomographie gefahren. Da immer nur ein kleiner Teil des Körpers im Untersuchungsfeld zu liegen
kommt, kommt es während der sehr schnellen und leisen Untersuchung zu keiner Platzangst. Falls eine intravenöse Kontrastmittelinjektion notwendig ist, wird eine Verweilkanüle am Arm
platziert.
Während der CT-Untersuchung kreist die Röntgenröhre
unsichtbar um den Patienten und ihre Röntgenstrahlen werden auf der Gegenseite durch einen digitalen Detektor aufgefangen. Der digitale Detektor verwandelt hunderttausende von Röntgenimpulsen in
ein elektrisches Signal, das dann in einem Computer verarbeitet wird, so dass schließlich ein digitales CT-Bildvolumen berechnet wird.
Danach können die 0,5-1 mm genauen CT-Aufnahmen sowohl zweidimensional wie auch
dreidimensional betrachtet werden.
Wir führen die
Untersuchungen an unserem modernen 16 Zeilen-CT der Firma GE durch, wobei die neueste Technologie eine sehr strahlenarme Durchführung gestatten.
Die Computertomographie kann bei allen - auch schwerkranken - Patienten durchgeführt werden. Es bestehen jedoch Einschränkungen bei Schwangeren und Kindern.