Die Darstellung von Blutgefäßen, insbesondere von Arterien (= Schlagadern), ist mit der Magnetresonanztomographie möglich. Während noch vor einigen Jahren zur Gefäßdarstellung Katheter in die Gefäße eingebracht werden mußten, was mit einem nicht unerheblichen Risiko (z.B. Gefäßverletzung, Blutungen) einherging, ist diese Untersuchung nun meist nicht invasiv mit der MRA = Magnetresonanzangiographie möglich. Dazu wird eine geringe Menge Kontrastmittel über eine Armvene injeziert. Einige Untersuchungen, insbesondere der Kopfgefäße können auch völlig ohne Kontrastmittel durchgeführt werden.




Mit der Methode der MRA = Magnetresonanzangiographie besteht in der Praxis sehr große Erfahrung. Die apparative Ausstattung des MRT Gerätes erlaubt die Untersuchung der Schlagadern der Beine (Beckenbeingefäße) in einem Durchgang, da eine spezielle Spule dafür zur Verfügung steht und der Tisch des Gerätes während der Untersuchung sich bewegen kann. 

Diese Untersuchung kommt bei der Untersuchung der sogenannten "Schaufensterkrankheit" zum Einsatz und dauert nur ca. 10 Minuten.