Wissenswertes für die MRT - Untersuchung

Die Bildgebung bei der Magnetresonanztomographie erfolgt unter Verwendung eines starken Magnetfeldes und mit Radiowellen. Die zu untersuchende Körperregion wird in der Mitte der Magnetröhre positioniert.

Da das Magnetfeld extrem stark ist, werden metallische Gegenstände angezogen und können wie Geschosse umherfliegen. Aus diesem Grund dürfen metallische Gegenstände - auch an der Kleidung - nicht mit in den Untersuchungsraum.

Alle elektronischen Geräte (Handy, Kamera, Hörgerät), Uhren und Scheckkarten werden im Magnetfeld dauerhaft geschädigt und dürfen ebenfalls nicht in den Untersuchungsraum mitgenommen werden.

In Piercings kann während der Untersuchung ein Stromfluss entstehen, daher müssen diese vorher entfernt werden, es können sonst Verbrennungen entstehen.

Bei Patienten mit bestimmten medizinischen Implantaten (z.B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren, einige Gefäßclips) dürfen keine MRT- Untersuchungen durchgeführt werden, da dies für den Patienten lebensgefährlich sein könnte.

Teilen Sie uns bitte bereits bei der Terminvergabe mit, wenn bei Ihnen ein Fremdkörper oder Implantat vorhanden ist.

Wenn sich in Ihrem Körper ein Fremdkörper oder ein medizinisches Implantat, wie zum Beispiel ein Implantat im Ohr befindet, benötigen wir vor der Untersuchung genaue Information darüber, um feststellen zu können, ob eine MRT - Untersuchung möglich ist. Bringen Sie bitte Implantatausweise oder Operationsberichte mit. Wenn in ihrem Körper Metallsplitter sind, und ein Röntgenbild davon existiert, bringen Sie bitte diese Röntgenaufnahmen mit.

Unbedenklich sind Zahnimplantate, künstliche Gelenke und die meisten in der Unfallchirurgie  eingesetzten Platten und Schrauben.